Der Brenner: Wie aus einem Pferdestall Münchens Wohnzimmer wurde
Der Brenner: Wie aus einem Pferdestall Münchens Wohnzimmer wurde
Der Brenner: Wie aus einem Pferdestall Münchens Wohnzimmer wurde
Keine Shops, keine Fenster, dafür Feuer und Emotion: Wie Hans-Jürgen Hartauer (Future Service Sells & Cosmicbeach) gemeinsam mit Kull & Weinzierl eine Ikone der Münchner Gastronomie erschuf.
Keine Shops, keine Fenster, dafür Feuer und Emotion: Wie Hans-Jürgen Hartauer (Future Service Sells & Cosmicbeach) gemeinsam mit Kull & Weinzierl eine Ikone der Münchner Gastronomie erschuf.
Keine Shops, keine Fenster, dafür Feuer und Emotion: Wie Hans-Jürgen Hartauer (Future Service Sells & Cosmicbeach) gemeinsam mit Kull & Weinzierl eine Ikone der Münchner Gastronomie erschuf.



Branche
Branche
Branche
TOURISMUS
Kunde
Kunde
Kunde
Restaurant Brenner
Kategorie
Kategorie
Kategorie
Social Architecture
Land
Land
Land
Deutschland
Herausforderung
Herausforderung
Herausforderung
Die historische Säulenhalle an der Maximilianstraße (ehemaliger Marstall von König Ludwig II.) ist eine der prestigeträchtigsten Lagen Münchens. Zu Beginn des Projekts war der Plan der Eigentümer konventionell: Der vordere, wertvolle Bereich zur Straße sollte an Luxus-Boutiquen vermietet werden, die Gastronomie sollte sich mit dem hinteren Teil begnügen.
Hans-Jürgen Hartauer erkannte bei der ersten Begehung das verborgene Potenzial der gesamten Halle. Seine strategische Intervention: „Keine Shops. Wir brauchen die volle Länge.“ Er überzeugte die Partner Rudi Kull und Albert Weinzierl, das Risiko einzugehen und die gesamte Fläche als eine zusammenhängende gastronomische Bühne zu bespielen. Das war die Geburtsstunde der heutigen Großgastronomie an diesem Standort.
Die historische Säulenhalle an der Maximilianstraße (ehemaliger Marstall von König Ludwig II.) ist eine der prestigeträchtigsten Lagen Münchens. Zu Beginn des Projekts war der Plan der Eigentümer konventionell: Der vordere, wertvolle Bereich zur Straße sollte an Luxus-Boutiquen vermietet werden, die Gastronomie sollte sich mit dem hinteren Teil begnügen.
Hans-Jürgen Hartauer erkannte bei der ersten Begehung das verborgene Potenzial der gesamten Halle. Seine strategische Intervention: „Keine Shops. Wir brauchen die volle Länge.“ Er überzeugte die Partner Rudi Kull und Albert Weinzierl, das Risiko einzugehen und die gesamte Fläche als eine zusammenhängende gastronomische Bühne zu bespielen. Das war die Geburtsstunde der heutigen Großgastronomie an diesem Standort.
Die historische Säulenhalle an der Maximilianstraße (ehemaliger Marstall von König Ludwig II.) ist eine der prestigeträchtigsten Lagen Münchens. Zu Beginn des Projekts war der Plan der Eigentümer konventionell: Der vordere, wertvolle Bereich zur Straße sollte an Luxus-Boutiquen vermietet werden, die Gastronomie sollte sich mit dem hinteren Teil begnügen.
Hans-Jürgen Hartauer erkannte bei der ersten Begehung das verborgene Potenzial der gesamten Halle. Seine strategische Intervention: „Keine Shops. Wir brauchen die volle Länge.“ Er überzeugte die Partner Rudi Kull und Albert Weinzierl, das Risiko einzugehen und die gesamte Fläche als eine zusammenhängende gastronomische Bühne zu bespielen. Das war die Geburtsstunde der heutigen Großgastronomie an diesem Standort.
Die Idee
Die Idee
Die Idee
Naheliegend wäre der Name „Marstall“ gewesen: historisch korrekt, aber emotional kalt. Unsere Strategie setzte auf Sehnsucht statt Historie. Wir nannten das Restaurant „Brenner“.
Warum? Der Brennerpass ist die psychologische Grenze zwischen bayerischer Ordnung und italienischem "Dolce Vita".
Für Münchner beginnt hier der Urlaub (der erste Espresso, Vorfreude).
Für Italiener ist es das Tor zum Norden (Weißbier, Schweinebraten).
Dieses Storytelling legitimierte das kulinarische Konzept: Keine erzwungene Fusion, sondern ein Marktplatz. Ein Mix aus Mailänder Trattoria und New Yorker Grill-Room, wo Pasta und offenes Feuer logisch nebeneinander existieren.
Naheliegend wäre der Name „Marstall“ gewesen: historisch korrekt, aber emotional kalt. Unsere Strategie setzte auf Sehnsucht statt Historie. Wir nannten das Restaurant „Brenner“.
Warum? Der Brennerpass ist die psychologische Grenze zwischen bayerischer Ordnung und italienischem "Dolce Vita".
Für Münchner beginnt hier der Urlaub (der erste Espresso, Vorfreude).
Für Italiener ist es das Tor zum Norden (Weißbier, Schweinebraten).
Dieses Storytelling legitimierte das kulinarische Konzept: Keine erzwungene Fusion, sondern ein Marktplatz. Ein Mix aus Mailänder Trattoria und New Yorker Grill-Room, wo Pasta und offenes Feuer logisch nebeneinander existieren.
Naheliegend wäre der Name „Marstall“ gewesen: historisch korrekt, aber emotional kalt. Unsere Strategie setzte auf Sehnsucht statt Historie. Wir nannten das Restaurant „Brenner“.
Warum? Der Brennerpass ist die psychologische Grenze zwischen bayerischer Ordnung und italienischem "Dolce Vita".
Für Münchner beginnt hier der Urlaub (der erste Espresso, Vorfreude).
Für Italiener ist es das Tor zum Norden (Weißbier, Schweinebraten).
Dieses Storytelling legitimierte das kulinarische Konzept: Keine erzwungene Fusion, sondern ein Marktplatz. Ein Mix aus Mailänder Trattoria und New Yorker Grill-Room, wo Pasta und offenes Feuer logisch nebeneinander existieren.



Die Umsetzung
Die Umsetzung
Die Umsetzung
Um die riesige Halle nicht wie eine Kantine wirken zu lassen, brauchte es einen energetischen Anker. Wir platzierten den offenen Holzkohlegrill bewusst als visuelles und archaisches Zentrum in den Raum. Das Feuer schafft Atmosphäre und zieht die Blicke auf sich – es macht die Zubereitung zum Teil der Inszenierung.
Um die riesige Halle nicht wie eine Kantine wirken zu lassen, brauchte es einen energetischen Anker. Wir platzierten den offenen Holzkohlegrill bewusst als visuelles und archaisches Zentrum in den Raum. Das Feuer schafft Atmosphäre und zieht die Blicke auf sich – es macht die Zubereitung zum Teil der Inszenierung.
Um die riesige Halle nicht wie eine Kantine wirken zu lassen, brauchte es einen energetischen Anker. Wir platzierten den offenen Holzkohlegrill bewusst als visuelles und archaisches Zentrum in den Raum. Das Feuer schafft Atmosphäre und zieht die Blicke auf sich – es macht die Zubereitung zum Teil der Inszenierung.



Das innere Spiel
Das innere Spiel
Das innere Spiel
Hier liegt das eigentliche Geheimnis des Erfolgs, das Cosmicbeach in die DNA des Ladens schrieb: Die radikale Steuerung der Aufmerksamkeit.
Connecting statt Aussicht: Entgegen aller Konventionen verzichteten wir bewusst auf Fensterplätze zur Maximilianstraße. Die Strategie: Wer rausschaut, verliert die Verbindung zum Raum. Wir lenkten den Fokus nach innen. Die Energie bleibt im Raum („Lagerfeuer-Effekt“), was für die typische, vibrierende Akustik und Lebendigkeit sorgt.
Demokratisierung des Raumes: Durch das Entfernen von Trennwänden und die geschickte Ausrichtung der Tische entstand ein „Marktplatz-Gefühl“. Jeder sieht jeden, aber niemand fühlt sich auf dem Präsentierteller. Es gibt keine „schlechten Tische“ mehr, nur unterschiedliche Perspektiven auf das Geschehen.
Hier liegt das eigentliche Geheimnis des Erfolgs, das Cosmicbeach in die DNA des Ladens schrieb: Die radikale Steuerung der Aufmerksamkeit.
Connecting statt Aussicht: Entgegen aller Konventionen verzichteten wir bewusst auf Fensterplätze zur Maximilianstraße. Die Strategie: Wer rausschaut, verliert die Verbindung zum Raum. Wir lenkten den Fokus nach innen. Die Energie bleibt im Raum („Lagerfeuer-Effekt“), was für die typische, vibrierende Akustik und Lebendigkeit sorgt.
Demokratisierung des Raumes: Durch das Entfernen von Trennwänden und die geschickte Ausrichtung der Tische entstand ein „Marktplatz-Gefühl“. Jeder sieht jeden, aber niemand fühlt sich auf dem Präsentierteller. Es gibt keine „schlechten Tische“ mehr, nur unterschiedliche Perspektiven auf das Geschehen.
Hier liegt das eigentliche Geheimnis des Erfolgs, das Cosmicbeach in die DNA des Ladens schrieb: Die radikale Steuerung der Aufmerksamkeit.
Connecting statt Aussicht: Entgegen aller Konventionen verzichteten wir bewusst auf Fensterplätze zur Maximilianstraße. Die Strategie: Wer rausschaut, verliert die Verbindung zum Raum. Wir lenkten den Fokus nach innen. Die Energie bleibt im Raum („Lagerfeuer-Effekt“), was für die typische, vibrierende Akustik und Lebendigkeit sorgt.
Demokratisierung des Raumes: Durch das Entfernen von Trennwänden und die geschickte Ausrichtung der Tische entstand ein „Marktplatz-Gefühl“. Jeder sieht jeden, aber niemand fühlt sich auf dem Präsentierteller. Es gibt keine „schlechten Tische“ mehr, nur unterschiedliche Perspektiven auf das Geschehen.



Das Outcome
Das Outcome
Das Outcome
Der Brenner Operngrill ist seit der Eröffnung (2003) eine Institution, die Trends überdauert. Der Erfolg beweist, dass mutige strategische Entscheidungen (Verzicht auf Shop-Mieteinnahmen, Verzicht auf Ausblick) langfristig den höchsten Wert schaffen, wenn die psychologische Rechnung stimmt. Mit der Kombination aus Design, Gastronomie und perfekter Organisation wurde aus einem ehemaligen Pferdestall eine der gefragtesten Locations Münchens – und ein Beispiel dafür, wie ein durchdachtes Konzept eine Stadt nachhaltig prägen kann.
Der Brenner Operngrill ist seit der Eröffnung (2003) eine Institution, die Trends überdauert. Der Erfolg beweist, dass mutige strategische Entscheidungen (Verzicht auf Shop-Mieteinnahmen, Verzicht auf Ausblick) langfristig den höchsten Wert schaffen, wenn die psychologische Rechnung stimmt. Mit der Kombination aus Design, Gastronomie und perfekter Organisation wurde aus einem ehemaligen Pferdestall eine der gefragtesten Locations Münchens – und ein Beispiel dafür, wie ein durchdachtes Konzept eine Stadt nachhaltig prägen kann.
Der Brenner Operngrill ist seit der Eröffnung (2003) eine Institution, die Trends überdauert. Der Erfolg beweist, dass mutige strategische Entscheidungen (Verzicht auf Shop-Mieteinnahmen, Verzicht auf Ausblick) langfristig den höchsten Wert schaffen, wenn die psychologische Rechnung stimmt. Mit der Kombination aus Design, Gastronomie und perfekter Organisation wurde aus einem ehemaligen Pferdestall eine der gefragtesten Locations Münchens – und ein Beispiel dafür, wie ein durchdachtes Konzept eine Stadt nachhaltig prägen kann.



MEHR CASE STUDIES MEHR CASE STUDIES

Event- und Hospitality
UEFA Euro 2024 - Fan Stories
Strategie & innere Ausrichtung

Event- und Hospitality
UEFA Euro 2024 - Fan Stories
Strategie & innere Ausrichtung

Event- und Hospitality
UEFA Euro 2024 - Fan Stories
Strategie & innere Ausrichtung

Gastronomie
What the fuck is Gourmet?
Strategie

Gastronomie
What the fuck is Gourmet?
Strategie

Gastronomie
What the fuck is Gourmet?
Strategie
hello@cosmicbeach.de
Situlistraße 78, 80939 München
© 2025 cosmicbeach.de
hello@cosmicbeach.de
Situlistraße 78, 80939 München
© 2025 cosmicbeach.de
hello@cosmicbeach.de
Situlistraße 78, 80939 München
© 2025 cosmicbeach.de
